Osnabrücker Rope-Skipperinnen berichten von ihrer Weltmeisterschaft in Japan

Osnabrücker Rope-Skipperinnen berichten von ihrer Weltmeisterschaft in Japan

Am 24. September hatten wir die Freude, gemeinsam mit den Rope-Skipperinnen des TSG Burg Gretesch eine Veranstaltung auszurichten. Die Sportlerinnen und ihre Trainerin Frau … gaben dabei einen spannenden Einblick in ihre Teilnahme an der Weltmeisterschaft in Japan und berichteten von ihren Eindrücken und Erlebnissen vor Ort.
Besonders beeindruckend war die Live-Vorführung ihrer WM-Auftritte, die die Teilnehmer sehr begeisterte.

Hier einige Impressionen von der Veranstaltung:

          

Osnabrücker Seilspringerinnen bei der Weltmeisterschaft in Japan

Vom 27. Juli bis zum 3. August nehmen die Seilspringerinnen des TSG 07 Burg Gretesch – die Super Jumpers – an der Rope-Skipping-Weltmeisterschaft in Kawasaki, Japan teil!

Die Deutsch-Japanische Gesellschaft Osnabrück freut sich, das erfolgreiche Team mit einer Förderung der VDJG-Stiftung unterstützen zu können, und wünscht den Athletinnen viel Erfolg und unvergessliche Erlebnisse in Japan.

Die Super Jumpers sind keine Unbekannten im internationalen Wettbewerb: Nach der WM-Teilnahme in China errangen sie die EM-Medaille letztes Jahr in Budapest. Wir überlegen, zusammen mit den Super Jumpers nach der Rückkehr aus Japan, eine gemeinsame Veranstaltung zu organisieren, bei der sie über ihre Erfahrungen in Japan berichten – Mit etwas Glück gibt es sogar eine Kostprobe!

Aktuelle Eindrücke vom Team gibt es auf Instagram unter @super_jumpers.

Besuch im japanischen Garten in Mühlen

Wir hatten eine wunderbare Exkursion zum japanischen Garten von Herrn Meier in Mühlen. Garteninteressierte, die nicht dabei waren, haben etwas verpasst.

Herr Meier hat auf sehr interessante und anschauliche Weise durch seinen 8.000 m² großen Garten geführt und viel Wissenswertes über die Geschichte und Formen der japanischen Gärten informiert.

Da der Besuch so viel Anklang gefunden hat und sich zwischenzeitlich weitere Interessenten gemeldet haben, die nicht an dem Besuch teilnehmen konnten, planen wir für die Zukunft, einen weiteren Besuch von der DJG Osnabrück zu organisieren.

Besuch aus Okinawa

Besuch einer Delegation aus der Präfektur Okinawa am 26.11.2024 in Osnabrück.

In diesem Zusammenhang fand ein Austausch zum Thema „Frieden schaffen in Zeiten von globalen Krisensituationen“ statt.

Neben Mitgliedern der Präfekturverwaltung Okinawa von der Abteilung zur Förderung von Frieden und subnationaler Diplomatie, dem Nomura Research Institut und Vertretern der Stadt Osnabrück haben daran auch Mitglieder der Deutsch-Japanischen Gesellschaft Osnabrück teilgenommen.

20-jähriges Jubiläum Austausch Völkerschule Osnabrück und Century College Kanazawa

Am 11. September 2024 hat es anlässlich des 20-jährigen Jubiläums der Partnerschaft zwischen der Völkerschule Osnabrück und der Kanazawa Rehabilitation Academy einen Empfang im Rathaus der Stadt gegeben. Hierbei waren neben einer Gruppe von ca. 20 Personen des College in Kanazawa auch der japanische Generalkonsul Shinsuke Toda zu Gast.

Nachfolgend ein paar Impressionen von der Veranstaltung:

DJG Kinoabend

Den Auftakt für die neue Veranstaltungsreihe „DJG-Kino“ gab gestern der preisgekrönte Film „Mirai – das Mädchen aus der Zukunft“. Zwölf Mitglieder des DJG sahen gebannt bei japanischen Snacks und Getränken den rund eineinhalbstündige Animationsfilm vom Regisseur Mamoru Hosada. Der Film erzählt die Geschichte des vierjährigen Kun, dessen Leben sich komplett mit der Geburt seiner kleinen Schwester Mirai verändert. Plötzlich steht er nicht mehr im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit der Eltern, die ihm gar nicht mehr zuhören und ausschimpfen.  Doch immer wenn Kun besonders wütend wird, geschehen im Garten des Hauses magische Dinge. So begegnet er dem Familienhund in menschlicher Gestalt, seinem längst verstorbenen Urgroßvater und schließlich sogar seiner Schwester in Teenagergestalt: der Mirai aus der Zukunft! In den kleinen Abenteuern, die Kun erlebt, lernt er einiges über sich selbst – und vor allem auch, dass das Leben mit Mirai gar nicht so schlimm wie gedacht ist.

Das Fazit war einstimmig: ein rundum gelungener „Kinoabend“ mit einem tollen und bezaubernden Film, in dem manche Mitglieder sich und ihre Familien auch wiedererkennen konnten.

Wir wollen den Kinoabend mit besonderen japanischen Filmen in unregelmäßigen Abständen fortsetzen. Falls Sie Vorschläge für einen Film für die Veranstaltungsreihe haben, schreiben Sie uns gerne eine Mail an info@djg-osnabrueck.de

Preisverleihung 2018 an Prof. György Széll

Am Donnerstag, den 29. November 2018 wurde der Ehrenpreis der Deutsch-Japanischen Gesellschaft Osnabrück e.V. 2018 im gut besuchten Renaissancesaal Ledenhof an Herrn Professor em. Dr. György Széll, ehemals Universität Osnabrück, verliehen. Der Preis wird seit dem Jahr 2004 für besondere Verdienste um die internationale Verständigung und die Verbesserung der Deutsch-Japanischen Beziehungen vergeben.

In seiner Laudatio würdigte der Präsident der Deutsch-Japanischen Gesellschaft Osnabrück, Johannes Eidt, die vielfältigen Leistungen von Professor Széll im Hinblick auf die Kooperation und den Austausch mit Japan, insbesondere seine Verdienste um den im Jahr 1990 eingerichteten Deutsch-Japanischen Hochschullehreraustausch, die Gründung der Forschungsstelle Japan an der Universität Osnabrück im Jahr 1994 sowie seine langjährige Vorstandstätigkeit in der Deutsch-Japanischen Gesellschaft. Frühere Preisträger waren Gunnar Kählke, Sonoi Eidt und Prof. em. Dr. Elisabeth Gössmann.

Im Zuge der Preisverleihung sprach Professor Széll zum Thema „Deutschland in Europa und Japan“. Hierbei betonte er vor allem die langjährigen deutsch-japanischen Beziehungen seit der Modernisierung Japans 1868 und die ähnliche Geschichte seit dem Zweiten Weltkrieg, mit der Erfahrung autoritärer Herrschaft, anschließender Demokratisierung und wirtschaftlichem Aufstieg. Er betonte aber auch die heutigen Unterschiede im Hinblick auf die feste Einbindung Deutschlands in Europa und der relativ isolierten Stellung Japans als Inselstaat in Ostasien. Für die Zukunft sieht Professor Széll vor allem drei Herausforderungen, der sich beide Länder stellen müssen: der Klimakatastrophe, die seit dem Atomunglück in Fukushima im Jahr 2011 auch mit der Frage der Zukunft der Kernkraft verbunden ist, den Herausforderungen der Künstlichen Intelligenz und der Digitalisierung, die in Japan als „Society 5.0 stark vorangetrieben wird – allerdings unter weitgehender Ausklammerung der ethischen Probleme sowie die Herausforderungen die sich stellen im Hinblick auf den Erhalt des Friedens und der Demokratie in beiden Staaten. Abschließend betonte Professor Széll vor dem Hintergrund der sich stark verändernden internationalen Beziehungen durch den amerikanischen Präsidenten Donald Trump die Wichtigkeit der seit langem etablierten deutsch-japanischen Beziehungen und mahnte zu weiteren gemeinsamen Anstrengungen zur Meisterung der beide Staaten betreffenden Herausforderungen der Zukunft.

Für seine Verdienste erhielt Professor Széll einen Bildband mit Farbholzschnitten (Ukioe) von Utagawa Hiroshige (1797-1858).

Prof. Szell, J. Eidt, W. Meemken
J. Eidt, Prof. Széll, W.Meemken

Film zum Frühstück 2017

Am 05.11.2017 fand der „Film zum Frühstück“ im Haus der Jugend in Osnabrück statt. Durchgeführt wurde die Veranstaltung vom Verein SokulD e.V., der ebenfalls das mehrtätige „Festivals des neuen japanischen Films“ organisiert.

Gezeigt wurde diesmal Shinobu Yaguchis „Survival Family“ von 2017. Das Familienabenteuer mit humoristischen und tragischen Elementen thematisierte die Abhängigkeit des Menschen von den Annehmlichkeiten des modernen Lebens und zeigte zugleich Wege, sich zwischenmenschlich  anzunähern.

Pünktlich um 10:30 begann der Einlass ins Haus der Jugend. Nachdem sich alle Gäste am Buffet bedient und sich einen Platz im Saal gesucht hatte, wurde der Film gestartet. Zwischenzeitlich gab es zwei Pausen, damit die Gäste wiederum das Buffet aufsuchen konnten. Es waren zwischen 70 und 80 Gäste anwesend, darunter auch japanische Austauschstudenten und Gäste von außerhalb Osnabrücks.

Das Feedback der Besucher war grundweg positv. Sowohl das üppige Frühstücksbuffet, dass das Haus der Jugend vorbereitet hatte, als auch der Film haben dem Publikum gefallen. Auch von kleinen technischen Problemen mit dem Beamer hat sich niemand aus der Ruhe bringen lassen. Alles in allem war die Veranstaltung ein Erfolg und wird hoffentlich auch in den kommenden Jahren stattfinden.

 

Text & Bilder: Karina Hermes