Ein wundervoller Sommertag im Botanischen Garten Osnabrück war der perfekte Rahmen für das Tanabata-Fest am 24. August 2019.





















Ein wundervoller Sommertag im Botanischen Garten Osnabrück war der perfekte Rahmen für das Tanabata-Fest am 24. August 2019.
Am Donnerstag, den 29. November 2018 wurde der Ehrenpreis der Deutsch-Japanischen Gesellschaft Osnabrück e.V. 2018 im gut besuchten Renaissancesaal Ledenhof an Herrn Professor em. Dr. György Széll, ehemals Universität Osnabrück, verliehen. Der Preis wird seit dem Jahr 2004 für besondere Verdienste um die internationale Verständigung und die Verbesserung der Deutsch-Japanischen Beziehungen vergeben.
In seiner Laudatio würdigte der Präsident der Deutsch-Japanischen Gesellschaft Osnabrück, Johannes Eidt, die vielfältigen Leistungen von Professor Széll im Hinblick auf die Kooperation und den Austausch mit Japan, insbesondere seine Verdienste um den im Jahr 1990 eingerichteten Deutsch-Japanischen Hochschullehreraustausch, die Gründung der Forschungsstelle Japan an der Universität Osnabrück im Jahr 1994 sowie seine langjährige Vorstandstätigkeit in der Deutsch-Japanischen Gesellschaft. Frühere Preisträger waren Gunnar Kählke, Sonoi Eidt und Prof. em. Dr. Elisabeth Gössmann.
Im Zuge der Preisverleihung sprach Professor Széll zum Thema „Deutschland in Europa und Japan“. Hierbei betonte er vor allem die langjährigen deutsch-japanischen Beziehungen seit der Modernisierung Japans 1868 und die ähnliche Geschichte seit dem Zweiten Weltkrieg, mit der Erfahrung autoritärer Herrschaft, anschließender Demokratisierung und wirtschaftlichem Aufstieg. Er betonte aber auch die heutigen Unterschiede im Hinblick auf die feste Einbindung Deutschlands in Europa und der relativ isolierten Stellung Japans als Inselstaat in Ostasien. Für die Zukunft sieht Professor Széll vor allem drei Herausforderungen, der sich beide Länder stellen müssen: der Klimakatastrophe, die seit dem Atomunglück in Fukushima im Jahr 2011 auch mit der Frage der Zukunft der Kernkraft verbunden ist, den Herausforderungen der Künstlichen Intelligenz und der Digitalisierung, die in Japan als „Society 5.0 stark vorangetrieben wird – allerdings unter weitgehender Ausklammerung der ethischen Probleme sowie die Herausforderungen die sich stellen im Hinblick auf den Erhalt des Friedens und der Demokratie in beiden Staaten. Abschließend betonte Professor Széll vor dem Hintergrund der sich stark verändernden internationalen Beziehungen durch den amerikanischen Präsidenten Donald Trump die Wichtigkeit der seit langem etablierten deutsch-japanischen Beziehungen und mahnte zu weiteren gemeinsamen Anstrengungen zur Meisterung der beide Staaten betreffenden Herausforderungen der Zukunft.
Für seine Verdienste erhielt Professor Széll einen Bildband mit Farbholzschnitten (Ukioe) von Utagawa Hiroshige (1797-1858).
Am 05.11.2017 fand der „Film zum Frühstück“ im Haus der Jugend in Osnabrück statt. Durchgeführt wurde die Veranstaltung vom Verein SokulD e.V., der ebenfalls das mehrtätige „Festivals des neuen japanischen Films“ organisiert.
Gezeigt wurde diesmal Shinobu Yaguchis „Survival Family“ von 2017. Das Familienabenteuer mit humoristischen und tragischen Elementen thematisierte die Abhängigkeit des Menschen von den Annehmlichkeiten des modernen Lebens und zeigte zugleich Wege, sich zwischenmenschlich anzunähern.
Pünktlich um 10:30 begann der Einlass ins Haus der Jugend. Nachdem sich alle Gäste am Buffet bedient und sich einen Platz im Saal gesucht hatte, wurde der Film gestartet. Zwischenzeitlich gab es zwei Pausen, damit die Gäste wiederum das Buffet aufsuchen konnten. Es waren zwischen 70 und 80 Gäste anwesend, darunter auch japanische Austauschstudenten und Gäste von außerhalb Osnabrücks.
Das Feedback der Besucher war grundweg positv. Sowohl das üppige Frühstücksbuffet, dass das Haus der Jugend vorbereitet hatte, als auch der Film haben dem Publikum gefallen. Auch von kleinen technischen Problemen mit dem Beamer hat sich niemand aus der Ruhe bringen lassen. Alles in allem war die Veranstaltung ein Erfolg und wird hoffentlich auch in den kommenden Jahren stattfinden.
Text & Bilder: Karina Hermes
Es ist ein persönlicher Reiseführer entlang des tausendjährigen Pilgerweges. Darin werden mit viel Humor Begegnungen mit Land und Leuten beschrieben
Erhältlich im Buchhandel: http://www.buchhandel.de/detailansicht.aspx?isbn=9783981516807
Dies ist kein Reiseführer im traditionellen Sinn, eignet sich aber trotzdem sehr gut als Vorbereitungs-, Begleitungs- und Nachbereitungsliteratur eines Kyoto-Aufenthaltes. Aufgrund der ausführlichen Informationen über Hintergründe und historische Zusammenhänge der japanischen Kultur und Geschichte spricht diese Publikation auch die Personen an, die sich nicht nur speziell für Kyoto, sondern für Japan allgemein interessieren
Liebe Mitglieder und Freunde der Deutsch–Japanischen Gesellschaft!
Das Ausmaß der Auswirkungen auf Bevölkerung und Wirtschaft ist noch ungewiss. Sicher wird es aber Monate, ja Jahre dauern bis die größten Folgen überwunden sind.
Umso wichtiger ist es jetzt, den Freunden in Japan die Anteilnahme auszusprechen und zu signalisieren, dass sie auch auf ihre Freunde in Deutschland bauen können.
Vor diesem Hintergrund hat der Dachverband der Deutsch-Japanischen Gesellschaften kurzfristig ein Spendenkonto eingerichtet. Damit wird auch sichergestellt, dass das, was hier gespendet wird, uneingeschränkt und schnellstmöglich für den bestmöglichen Verwendungszweck in Japan eingesetzt wird.
Wenn Sie sich beteiligen wollen, steht Ihnen dafür folgende Kontoverbindung zu Verfügung:
Verband Deutsch-Japanischer Gesellschaften e.V. (VDJG)
Commerzbank Düsseldorf
BLZ 300 400 00
Kto. 808 828 801
Stichwort „Erbebenkatastrophe Japan“
Ich kann hier auch nur Dr. Vondran zitieren „Zeigen Sie Herz, beweisen Sie sich als verlässliche Freunde und lassen Sie guten Vorsätzen auch Taten folgen!“
Im Namen des Vorstands
Wilhelm Meemken
Deutsch-Japanische Gesellschaft Osnabrück e.V.
c/o ECOS GmbH
Westerbreite 7
D-49084 Osnabrück
Germany
Tel. +49-541-9778-200
Fax +49-541-9778-202
Donnerstag, 17. März 2011
Am 16. Januar haben Mitglieder der DJG-Osnabrück „Die Judith von Shimoda“ im Theater Osnabrück besucht. Insbesondere das anschließende Treffen mit der Dramaturgin und den Schauspielern war sehr interessant und informativ. Das beiliegende PDF enthält ein paar Impressionen von dem Stück.